Außergewöhnliche Genusstückerl

Sie ist ein ziemlicher Hingucker. Ja, die Tiroler Prügeltorte kann sich im wahrsten Sinne des Wortes sehen lassen. Mit ihren angebräunten Spitzen sieht die Prügeltorte nicht nur außergewöhnlich aus, sondern schmeckt auch noch umwerfend gut, zergeht quasi auf der Zunge.

Manche fragen sich jetzt vielleicht, wovon wir hier überhaupt reden? Als eine besondere Form eines Baumkuchens sind die angebräunten Spitzen das besondere Charakteristikum der Tiroler Prügeltorte. Den Namen trägt sie, weil sie auf einer sich drehenden Walze – dem sogenannten Prügel – gebacken wird. Schicht für Schicht wird der Eierschwerteig – so genannt, weil jede Zutat gleich viel wiegt wie die Eier – auf einer konischen und mit Pergament umwickelten Holzwalze aufgetragen und gebacken. Zwei Stunden dauert der Backvorgang. „Gefühlvolles Drehen, Geduld und gleichmäßiges Beträufeln sind wichtig“, weiß Seniorchef Hermann Mader. Die letzten beiden Schichten werden aufgeträufelt und verleihen dadurch der Prügeltorte ihr charakteristisches Aussehen.

Schicht für Schicht

„Das Ausbacken der dünnen Schichten verleiht der Prügeltorte ihren traditionellen Geschmack und macht sie zudem über viele Wochen haltbar“ ergänzt Gerhard Blaas, seit Jahrzehnten in der Herstellung von Tiroler Prügeltorten tätig. Im Familienbetrieb der Familie Mader dreht sich seit 1988 alles rund um den spektakulären Baumkuchen. Seit vielen Generationen wird die Tiroler Prügeltorte als Festgebäck zu verschiedenen Festlichkeiten wie Familienfeiern, Hochzeiten oder Taufen kredenzt. Das Rezept stammt ursprünglich aus dem Tiroler Örtchen Brandenberg.

In aller Munde

Das traditionelle Festgebäck schaffte es sogar in königliche Sphären, wurde sie doch Königin Elisabeth bei ihrem Besuch in Innsbruck als Gastgeschenk überreicht. Apropos Geschenke, die Tiroler Prügeltorte ist nicht nur ein leckerer Festtagsschmaus, sondern macht sich auch hervorragend als kleines Geschenk, sei es ein Mitbringsel oder in größerer Auflage für Unternehmen. Versehen mit einer individuellen Banderole eignet sich die Tiroler Prügeltorte nicht nur als Botschafterin der Alpenregion, sondern auch als außergewöhnliches Kundenpräsent.

Wer glaubt, die Prügeltorte sei eine Kalorienbombe, der irrt. „Die Prügeltorte hat in etwa so viele Kalorien, wie ein Sandkuchen, wenn nicht weniger. Verglichen mit Kardinalschnitten ist sie ein Leichtgewicht“, so Mader. Und warum zergeht die Brandenberger Prügeltorte aus dem Haus Mader viel zarter auf der Zunge, als so manch andere? Das bleibt wohl das Geheimnis des Tiroler Familienbetriebes.

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